Achtung - Aktualisierung:
Die nächste gmttb Jahrestagung findet statt
19. und 20. Oktober 2023 in der Hochschule Konstanz
Vision-Zero-Roadmap im internationalen Vergleich
11. Jahrestagung gmttb fand am 20./21. Oktober 2022 in Konstanz statt
Die Vorträge werden als PDF ausschließlich den Mitgliedern und Vortragenden unter dem Menupunkt "Tagungen / Downloads" zur Verfügung gestellt.
Highlights der zurückliegenden Konferenzen
Highlights Oktober 2022
Verleihung des gmttb Vision Award an Herrn Peter Johannes Schimicek, Firma EYYES GmbH, künstliche Intelliganz und Lkw-Abbiegeassistent.
Highlights Oktober 2021
Verleihung
des gmttb VISION ZERO AWARD an Stefan Pfeiffer DGPol für kontinuierliche Ideen und Unterstützung der Verkehrssicherheit aus Sicht der Polizei.
Highlights Oktober 2021
Vorstellung Experimental Safety Vehicle 2019 durch Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg, Mercedes-Benz Cars.
Highlights April 2019
Verleihung des gmttb VISION ZERO AWARD von Claes Tingvall (Schweden) mit Vortrag „Past and beyond Vision Zero in the next 20 years“
Das experimentelle Sicherheitsfahrzeug ESF 2009 von Mercedes Benz. Rechts im Bild Rodolfo Schöneburg, Leiter Fahrzeugsicherheit MB.
Quelle: IIHS Insurance Institute for Highway Safety, USA
Allzu häufig versuchen auch heute noch Ärzte, Versicherungsfachkräfte und Juristen technische Unfallrekonstruktionen und biomechanische Beurteilungen bei verletzten Personen selber vorzunehmen, indem sie aufgrund der persönlichen Schilderungen der betroffenen Person und anhand von Unfallfotos sowie des Polizeiberichtes Feststellungen bezüglich der „Schwere“ des Ablaufs einer Kollision treffen.
Bis vor einigen Jahren fehlten – mit wenigen Ausnahmen - in der Trauma-Biomechanik ausgebildete Fachpersonen. So lag die biomechanische Beurteilung, die ein spezielles technisches Wissen erfordert, meist in den Händen von behandelnden und nicht entsprechend ausgebildeten begutachtenden (Fach-)Ärzten mit dem Resultat schwerwiegender Verständnisfehler.
Bis heute ist dies häufig eine Vorgehensweise in vielen Ländern Europas in solchen Fällen, da in Traumabiomechanik ausgebildetes Fachpersonal nur selten vorhanden ist. Die Gesellschaft fördert deshalb die Ausbildung von Experten und Schulung von interessierten Gutachtern.
gmttb Konsens zu Biomechnischer Begutachtung D- A - CH
Empfehlung Traumabiomechanik Medizinische Dokumentation HWS
Der Europäischen Kommission liegt ein Vorschlag vor, wonach die Automobilindustrie in Europa verpflichtet werden soll, ab dem Jahr 2015 einen Event Data Recorder (EDR) in neue Fahrzeuge einzubauen. Dabei soll der EDR, anders als in den USA, nicht nur schwerere Kollisionen mit Airbagauslösung, sondern auch leichte Unfälle mit besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern (z.B. Fussgänger) aufzeichnen.
Ein Expertenseminar mit hochkarätigen Fachleuten aus Forschung und Wirtschaft hat auf Initiative der Gesellschaft am Samstag, dem 15.10.2011, in Lindau hierzu einen intensiven Meinungsaustausch gehabt und zu dem Thema ein „Lindauer Manifest“ erarbeitet und verfasst. Dieses wurde der Generaldirektion Mobilität und Verkehr (GD move) der EU Kommission zugeleitet und von Ihr beantwortet.
Leider sind EDR inzwischen in USA Standard (auch für alle deutschen Fabrikate) in Europa hingegen nur in ganz wenigen Fahrzeugen vorhanden.